Linksradikale bekennen sich im Internet zu Brandstiftung. Die Beamtin war mit Ermittlungen gegen Linksextremisten befasst.
BERLIN – Linksextremisten haben sich per Bekennerschreiben auf einem einschlägigen Szene-Portal im Internet zu einem Brandanschlag auf das Privatauto einer Polizistin bekannt. Das Auto sei bereits in der Nacht auf Dienstag angezündet worden, heißt es in dem Schreiben.
Da da der Anschlag am Wohnsitz der Polizistin im Land Brandenburg verübt wurde, ermittelt die Polizei Brandenburg. Die Berliner Polizei bestätigte auf Anfrage allerdings, von dem Anschlag Kenntnis zu haben. Zuerst hatt die Tageszeitung „B.Z.“ darüber berichtet.
Die betroffene Polizistin arbeitet beim Landeskriminalamt der Berliner Polizei in der für politisch motivierte Delikte zuständigen Abteilung für Staatsschutz. Dort war sie unter anderem mit Ermittlungen zu Personen aus dem Umfeld der Szene des teilbesetzten Hauses in der Rigaer Straße 94 in Friedrichshain befasst. Das Haus gilt als Rückzugsort militanter Linksextremisten der sogenannten Anarcho-Szene.
Quelle: Berliner Morgenpost
Würde ein Auto von einem Beamten, der gegen Rechte ermittelt abgefackelt werden, würde nicht nur die Berliner Morgenpost darüber berichten.